- Vermeiden Sie die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln - und versuchen Sie, zunächst mit weniger Medikamenten auszukommen, ehe Sie ganz darauf verzichten können.
- Registrieren Sie sorgsam die Auslöser Ihrer Migräne-Anfälle. Wichtig ist, daß Sie wissen, worauf Sie achten müssen, ganz gleich, ob es sich um bestimmte Nahrungsmittel handelt oder ob es um ungünstige Wetterverhältnisse oder Lebensumstände geht.
- Überprüfen Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten - vermeiden Sie jedes Zuviel an Fett, Süßigkeiten, Zitrusfrüchten, an Kaffee, Alkohol und Nikotin.
- Entspannen Sie sich in regelmäßigen Phasen - durch autogenes Training, Yoga, Musik - schaffen Sie sich einen körperlichen Ausgleich durch ein Hobby und sportliche Aktivitäten.
- Hüten Sie sich vor übermäßigem Lärm - setzen Sie sich keiner starken Licht- oder Sonneneinwirkung aus.
- Überprüfen Sie Ihre hohen Ansprüche und Erwartungen an sich selbst und an andere. Setzen Sie diese nicht zu hoch an und sehen Sie auch mal über etwas hinweg.
- Versuchen Sie psychologische Belastungen, wie Sorgen, Verantwortung, Streß abzubauen - lernen Sie auch, einmal NEIN zu sagen. Überfordern Sie sich nicht.
- Vermeiden Sie starke Gemütserregungen - das gilt für Gespräche, Lektüre und ganz besonders für das Fernsehprogramm.
- Beachten Sie die Signale Ihres Körpers: bemühen Sie sich herauszufinden, was der Schmerz Ihnen sagen will - und seien Sie davon überzeugt, daß man Ihnen helfen kann.
- Denken Sie daran: Mit Ihrem Problem stehen Sie nicht allein.